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Methoden

Hier finden Sie Hintergrundinfos mit Wissenswertem zu verschiedenen Methoden, mit denen ich unter anderem arbeite.

Stressbewältigung und Entspannungstraining Methode Wildwuchs
Trauerberatung Schamanisches Arbeiten Massagen  

Stressbewältigung und Entspannungstraining

Warum Entspannung wichtig ist

Fehlen im täglichen Leben die Erholungsphasen, geraten wir aus dem Gleichgewicht zwischen Körper, Geist und Seele, was negative Auswirkungen haben kann. Für den Erhalt der Gesundheit ist es daher wichtig, für die nötige Balance zwischen Anspannung und Entspannung zu sorgen. Nur so können sich Wohlbefinden und Selbstzufriedenheit einstellen, was wiederum zu größtmöglicher Leistungsfähigkeit führt. Durch den bewusst und gezielt herbeigeführten Wechsel von Anspannung und Entspannung wird ein natürliches Lebensbewusstsein erzielt.

Bewusstes Entspannen bedeutet gleichzeitig das bewusste Sich-Einlassen auf das Spüren und Reflektieren eigener Persönlichkeitsausprägungen, z.B. der Wahrnehmungsstärke, der Motivation, des Wollens, des Sich-Entscheidens.
  • Erst in der Entspannung können wir unsere „innere Stimme“ wahrnehmen. Dadurch haben wir eher die Chance, die Zusammenhänge von Einstellungen, Denkmustern und Problemlöseverhalten mit unseren sozialen Beziehungen zu erfahren.
  • Entspannung gibt uns die Möglichkeit, starke Impulse, Ängste und Stressempfinden später als sonst und schließlich überhaupt nicht mehr aufkommen zu lassen.
  • Entspannung bietet uns die Chance, nicht nur die Gedächtnisbereiche, sondern vor allem die innerseelischen Bereich zu öffnen, so dass wir dadurch für unser Alltagsleben eine merkliche Entlastung spüren.
  • Über Entspannung finden wir zu mehr Gelassenheit, Ausgeglichenheit und damit zu mehr Klarheit in der jeweiligen Situation.
  • Erst über Entspannung ist es uns möglich, in die tieferen Seinsschichten unserer Persönlichkeit zu gelangen, aus denen wir Sinn und Kraft für unser Leben schöpfen.
Entspannung öffnet uns letztlich das Verständnis für die Zusammenhänge unseres Daseins.

Sowohl wenn wir körperlich als auch geistig aktiv sind spannen sich unsere Muskeln an. Im Idealfall kehren die Muskeln danach wieder in den entspannten Zustand zurück. Legen wir allerdings wenige bis gar keine Ruhepausen ein, ist unser Erregungsniveau chronisch hoch. Dadurch kommt es zu permanenten Muskelverspannungen und körperlichen Beschwerden wie z.B. Bluthochdruck, Kopfschmerzen, Herz-Kreislauf-Problemen, Verdauungsbeschwerden, Schlafstörungen usw.

Anspannung entsteht aber auch, wenn wir unzufrieden, unglücklich, wütend oder ängstlich sind. Sich nicht entscheiden können, keine Perspektive im Leben zu haben, Angst vor Veränderung, Trennung oder Krankheit versetzen uns genauso in Anspannung und lassen uns gestresst fühlen. Werden hierfür über Wochen oder Monate keine Lösungen gefunden, die Probleme einfach ignoriert oder weggeschoben, dann befinden wir uns in einem chronischen Zustand der Anspannung. Auch ein ungesunder Lebensstil mit schlechter Ernährung, kaum Bewegung, wenig Ruhepausen und Schlaf wirken sich mehr auf unsere seelische und körperliche Gesundheit aus, als wir denken.


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Methode Wildwuchs

Methode Wildwuchs - Beratungsverlauf
  1. Eigendiagnose: Vorgespräch, Visualisierung zum sicheren Ort, Förderung der inneren Stabilität
  2. Eigenverantwortlichkeit: Körpererkundung; Glaubenssätze aufspüren und bewusst machen
  3. Vertiefender Körperkontakt: Analytische Visualisierung, erste Heilungsschritte 4. Selbstheilungsschritte: Visualisierung zum ersten Lösungs- und Heilungsschritt, Erstellung des Selbstheilungsrezeptes
Nach dem Beratungszyklus begleite ich Sie weiterhin mit wöchentlichen Kurz-Telefonaten über einen Zeitraum von 4 Wochen, in denen Sie das Selbstheilungsrezept umsetzen. Jede Sitzung dauert ca. 2 Stunden.


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Trauerberatung

Wie es weiter geht - keine Angst vor dem nächsten Tag

Trauer, Schmerz, Alleinsein, Hilflosigkeit - all das kennen Sie bestimmt. Ein geliebter Mensch verlässt uns, ein neuer Lebensabschnitt beginnt, der Partner, die Eltern, das eigene Kind stirbt. Trauer kann aber auch bedeuten Abschied zu nehmen, vom vertrauten Leben, von Verhaltensmustern, von unserer Gesundheit.

Wie wir den Verlust und den Trauerprozess erleben, hängt von inneren und äußeren Bedingungen und unseren Lebenserfahrungen ab. Sie steuern bewusst oder unbewusst wie wir mit der Verlustsituation umgehen.

Trauerprozesse bewegen sich zyklisch, kreisförmig nicht linear. Ein Trauerzyklus besteht aus verschiedenen Phasen, die unterschiedlich lang sind, oft im raschen Wechsel durchlebt werden. Wie in einem Labyrinth, mit Vor- und Zurückgehen, scheinbaren Sackgassen und Wendepunkten, mit der Aufforderung dem Weg zu vertrauen der zwar da, aber noch nicht überschaubar ist.

Der Sinn eines durchlebten Trauerprozesses ist, wieder heil-er zu werden.
  • Zu lernen, mit dem Verlust als Teil der eigenen Geschichte zu leben und auch damit verbunden zu bleiben.
  • Vergänglichkeit und Tod als Teil des menschlichen Lebens anzunehmen und zu akzeptieren - und dass Trauerprozesse nicht unbedingt "abgeschlossen" werden, sondern bisweilen das weitere Leben in sich wandelnder Form begleiten können.
Phasen des Trauerzyklus:

Verlusterlebnis
  • nicht wahrhaben wollen und können
  • Ankommen in einer neuen Lebenssituation
  • Den Verlust als Realität akzeptieren lernen
Intensives Gefühlerlebnis - heilsames Chaos
  • aufbrechende Emotionen
  • den Schmerz erfahren
Erinnerung und Integration
  • Suchen und Finden und sich wieder trennen
  • Sich selbst besser kennenlernen
  • Sich anpassen an ein neues Leben in dem der/das Verlorene fehlt
Nachklang und Ausblick
  • neuer Selbst- und Weltbezug
  • Kraft schöpfen
  • Emotionale Energie für das Weiterleben spüren
  • Abschied nehmen und Fülle im Neubeginn

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Schamanisches Arbeiten

Was ist Schamanismus

Seit Menschengedenken lebten unsere Vorfahren in unmittelbarem Bezug zur Natur und der Erde. Sie lebten mit großem Respekt im Rhythmus der Natur, eingebunden in den Gesamtzusammenhang des Universums und des Lebendigen.
Krankheit und Naturkatastrophen wurden als Ausdruck einer Störung des persönlichen Gleichgewichts und der Beziehung zu den Göttern und Geistern verstanden.

Immer gab es Menschen, die besondere Begabung und Wissen hatten, diesen Störungen nachzuspüren und das Gleichgewicht wiederherzustellen. Über Jahrtausende entwickelten sie bemerkenswerte Systeme verschiedener Rituale, Praktiken und Heilverfahren, die heute als Schamanismus bekannt sind.
Der Begriff Schamanismus stammt von dem sibirischen Wort für Medizinmann: "Schaman". Er bezeichnet eine Person, die absichtsvoll veränderte Bewusstseinszustände aufsucht, um Reisen in andere Wirklichkeiten zu unternehmen, um der Gemeinschaft zu helfen. Auf Ihren Reisen werden sie oft von Ihrem Krafttier oder von mehreren Krafttieren begleitet.

Nicht alltägliche Wirklichkeit (NAW)
Verborgene andere Wirklichkeit (spirituelle Ebene), in der man in Kontakt mit spirituellen Lehrern und Helfern tritt.
Meist nur im veränderten Wach-Be-Wusst-Seins-Zustand (Trance) möglich.

Schamanische Hilfsmittel
Trommel, Tanz, Rassel helfen bei der Reise in die NAW.

Hilfsgeister/ Spirits
Die wichtigsten spirituellen Helfer sind das Krafttier und der spirituelle Lehrer in der NAW.


Im Schamanismus gibt es drei Welten: die obere Welt (NAW), die untere Welt (NAW) und die mittlere Welt (AW).

Die obere und untere Welt werden als außerhalb der Zeit stehend betrachtet.

Schamanen können die Grenzen ihrer Wahrnehmung erweitern und zwischen den Welten wandern. Mit Hilfe von Techniken wie z.B. Trommeln, Rasseln, Tanzen verändern Sie ihren Bewusstseinszustand (Trance).

Im schamanischen Weltbild geht man davon aus, dass alles lebt und von Lebendigkeit erfüllt ist. Die menschliche Existenz ist nur eine von unzähligen Formen, in der der Geist des Lebens existiert. Somit ist alles mit allem verbunden und wird mit besonderem Respekt behandelt.

Schamanismus ist das älteste der Menschheit bekannte Heilungssystem. Dieses wendet sich immer an alle Aspekte des Menschen: Körper, Emotion, Intellekt und spirituelles Selbst. Es unterscheidet sich dadurch grundsätzlich von der westlichen traditionellen Medizin und Psychologie, die bei den Patienten meist nur die für krank gehaltenen Teile behandelt.


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Massagen

Die Massage gilt als eine der ältesten Behandlungsmethoden der Medizin, deren Elemente in allen Kulturen enthalten sind. Die ursprüngliche Technik kam aus dem fernen Osten nach Europa und reicht bereits Jahrtausende zurück. In erster Linie wurde sie zur Behandlung von Bewegungsstörungen verwendet.

Avicennas Theorie (ein arabischer Philosoph und Arzt aus dem 11. Jahrhundert) besagt unter anderem, dass durch eine Massage körperlicher Abfall, der sich in den Muskeln festgesetzt hat, wieder entfernt werden kann. Deswegen fühlten sich die Behandelten danach oft wesentlich wohler. Außerdem schätze man die überaus angenehme und anregende Wirkung.

Gerade in unserer hektischen Zeit kommen die Regenerationsphasen viel zu kurz.
Eine Massage ist also ein wunderbares Mittel zur Entspannung. Sie eignet sich gut als präventive Maßnahme, da sie durch ihre vielfach stabilisierende Wirkung auf Körper, Geist und Seele zur Gesundheitserhaltung beiträgt.
Die Lebensqualität kann auf diese Weise gesteigert werden, da die Massage auch auf das vegetative Nervensystem wirkt. Die Ausschüttung von Antistresshormonen wird angeregt. Es findet ein psychischer Ausgleich statt. Nach einer Massage befindet sich der Organismus in einem Zustand der Harmonie. Man fühlt sich entspannt und psychisch stabil, voller Vitalität und Kraft.

Die Wirkungen einer Massage:
  • psychische und physische Entspannung
  • Stimulierung/Entwicklung der Selbstheilungskräfte
  • Vitalisierung des Organismus
  • Mobilisieren von Kräften
  • Freisetzen von Energie
  • Sensibilisierung und Reaktivierung der Sinne
  • Energiefluss im Körper wird angeregt
  • Positive Wirkung auf die Psyche
  • Stärkung des Immunsystems
  • Lösung von Blockaden
  • Muskelentspannung
  • Ankurbeln des Stoffwechsels

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